Tesla Model Y 2023 Long Range Abholung aus Grünheide - Erfahrungsbericht
Ich möchte Euch hier einen Erfahrungsbericht über das Model Y Long Range in schwarz von Tesla von der Abholung bis zu den ersten 1.000 KM geben.
Ende letzten Jahres war es endlich soweit, ich konnte mein Tesla Model Y Long Range abholen. Abholen trifft es dabei ganz gut, denn ich musste dafür als Hamburger nach Brandenburg Grünheide zum Teslawerk fahren. Was tut man nicht alles für sein neues Auto und natürlich für die im letzten Jahr noch "volle" Elektroprämie. Zusätzlich lockte mich Tesla mit einer 10.000 KM Gutschrift für die Tesla Supercharger. Leider erst gültig in 2023 und somit nicht für die Rückfahrt nutzbar. Weiterhin gab es noch einen Tesla Shop Gutschein über 400€ als Ausgleich für die gefahrenen Kilometer.
Die Anfahrt gestaltete sich recht entspannt. In Hamburg in den ICE bis Berlin, von da mit dem RE nach Erkner und von da komfortabel mit dem Shuttle zum Teslawerk. Das Teslawerk erscheint riesig und beeindruckt. Wer jetzt mit einem Auslieferungszentrum wie in Hamburg rechnet, wird enttäuscht. Die Auslieferung erfolgt auf einem kleinen Teil des riesigen Parkplatzes. Dort steht ein vernünftig ausgestattetes (Toiletten, Lounge mit Getränken) Provisorium. Gebäude wäre zu viel gesagt, aber es erfüllt seinen Zweck. Problematisch hingegen ist die Übergabe des Fahrzeuges. Die Fahrzeuge stehen alle unter freiem Himmel, waren komplett vereist und sehr dreckig (Baustaub vom noch nicht fertigen Gelände). Eine optische Abnahme des Teslas war unmöglich. Hierzu muss man wissen, dass man bei der Abnahme eines Teslas nur noch vor Ort Auslieferungsmängel geltend machen kann. Nach meiner Kritik, dass eine Begutachtung aufgrund der Verhältnisse unmöglich ist, wurden mir eine 24 Stunden Frist für die Erstabnahme eingeräumt.
Der Papierkram wurde zügig erledigt und nachdem der Reifendruck auf mein Bitten hin noch mal angepasst wurde, konnte ich Richtung Heimat fahren. Der Innenraum war ohne optische Mängel. Der Ladestand betrug 88%, womit ich eine ordentliche Strecke zurücklegen konnte, wenn auch nicht ganz nach Hause.
Wer schon mal in einem Tesla Model 3 gesessen hat, wird keine Änderungen wahrnehmen und sich sofort heimisch fühlen. Der Innenraum vorne ist identisch mit dem Tesla Model 3. Geändert hat sich die Beinfreiheit in der zweiten Sitzreihe, diese bietet mehr Platz. Auch lassen sich nun die Rückbänke in ihrer Sitzposition anpassen (Neigungswinkel). Das Panoramadach besteht nun aus einer Glasfläche und ist im Vergleich zum Tesla Model 3 nicht in zwei Teile getrennt. Weiterhin lassen sich nun die hinteren Sitzbänke per Schalter im Kofferraum umklappen. Der Kofferraum bietet zusätzlich einen 12 V Anschluss, den ich beim Tesla Model 3 vermisst habe.
Das Fahrwerk ist sportlich abgestimmt, für mich persönlich könnte es etwas komfortabler (weicher) sein. Man merkt schon, dass man nicht in einem Mercedes sitzt, der sämtliche Bodenwellen einfach schluckt. Ein Teil der Strecke nach Hause war sehr unschön, da wurde ich aufgrund der unebenen Fahrbahn richtig durchgeschüttelt. Vielleicht lag dies am überhöhten Reifendruck von 3.2 anstatt 2.9 bar. Außerdem hatte ich ein Klappern bemerkt, konnte dies aber nicht zuordnen. Rückbank, Kopfstützen, Kofferraum? Könnte überall herkommen, aber das sollte sich der Tesla Service anschauen.
Das Fahrverhalten ist so, wie man es von einem Tesla mit der Leistung erwartet. Sportlich, zügig und das bis über 200 Kmh. Die angegebene Reichweite konnte aufgrund der Wetterbedingungen bei weitem nicht erreicht werden, obwohl das Fahrverhalten angepasst wurde. Die intelligente Routenplanung mit Ladepunkten hat sich hierbei gut bewährt und hat den Zwischenstopp bei 5% gut eingeplant.
Die Scheibenwischer haben mich nicht überzeugt. Bei Regen/Schnee und nasser Straße hatte die Sicht doch stark gelitten. Der Scheibenwischer hat es nicht unbedingt besser gemacht.
Absolut negativ sind die fehlenden Sensoren (Radar und Lidar). Die Kameras von Tesla sind zwar gut, so lange sie nicht geblendet werden, aber sie ersetzen keineswegs Radar und Lidar, wie es zuvor in sämtlichen Teslas verbaut war. Rückwärts einparken ist dank der Kameras kein Problem, aber vorwärts wird es schwierig. Es wird weder der Abstand angezeigt noch gibt es ein akustisches Signal. Für ein Auto in der Preiskategorie ein absolutes Unding. Der Tesla Service Mitarbeiter stimmte mir hier vollkommen zu, wenn auch inoffiziell. Ich hoffe sehr stark, dass Tesla hier wieder umdenkt und wieder Sensoren verbaut.
Positiv ist, dass im Gegensatz zum Tesla Model 3 die Anhängerkupplung nachrüstbar ist. Diese ist ganz einfach über den Tesla Shop nachbestellbar und wird vom Tesla Service eingebaut.
Zu Hause angekommen, ging es gleich in die Waschanlage. Das Auto sollte ja nun noch kritisch auf optische Mängel begutachtet werden. Generell kann ich Waschanlagen bei einem schwarzen Tesla nicht empfehlen. Der Lack leidet sehr stark und es gibt unschöne Lackstreifen.
Aus eigener Erfahrung war ich nicht sonderlich optimistisch bzgl. eines einwandfreiem Lack bei Tesla. Mein Tesla Model 3 in grau war eine Katastrophe. Insgesamt war ich drei mal beim Lackierer. Zur Überraschung war der Lack in Ordnung, bis auf Kratzer über allen Türöffnern. Also Fotos gemacht, Tesla gemeldet und Termin beim Service gemacht. Leider ist es Tesla technisch nicht möglich die Mängel per Videocall zu erfassen.
Der erste Termin beim Tesla Service verlief professionell, wenn auch nicht zufriedenstellend. Die Mängel wurden akzeptiert, das Auto wurde poliert, das Klappern wurde festgestellt, aber weder konnten alle Kratzer wegpoliert werden noch konnte das Klappern abgestellt werden... Personalnot war hier die Begründung. Also neuer Termin und wieder zu Tesla fahren... Interessanterweise hat mich der Tesla Service Mitarbeiter nach der Art, wie ich mein Auto wasche, gefragt. Inoffiziell gab er zu, dass "schwarz" sehr schwierig sei. Wollte er mir eventuell sagen, dass wenn ich in die Waschanlage fahre, das Wegpolieren der Kratzer eh keinen Sinn macht?
Die Geräusche aus dem hinteren Bereich könnten von den Kopfstützen oder der Mittelkonsole in der Rückbank kommen. Beim nächsten Termin werden zwei Service Mitarbeiter dies genauer untersuchen und hoffentlich das Problem beheben.
Ich werde über die Ergebnisse des zweiten Tesla Service Termin informieren.
Der zweite Termin beim Tesla Service dauerte 2,5 Stunden. Dieses Mal waren genug Mitarbeiter da und die Kratzer wurden erfolgreich rundherum wegpoliert. Die Ursache für die Klappergeräusche konnten ausfindig gemacht werden. Es ist die rechte Seite der Rückbank. Aus Zeitgründen wurde dies nicht komplett behoben, Tesla schickt hierfür einen "Ranger" zu uns nach Hause.
Interessant war die Annahme und Rückgabe des Autos. Dies lief vollkommen automatisiert ab. Tesla hat erkannt, dass das Auto auf dem Tesla Parkplatz geparkt wurde und hat mit dem Service begonnen. Über die App wurden wir auf dem laufenden Stand des Services gehalten. Zwischendurch hatten wir dennoch Kontakt zu einem netten Tesla Service Mitarbeiter, der uns ganz "Old School" auf dem Laufenden gehalten hat.
Ein kleiner Tipp zu Winterreifen. Ich hatte sie nicht bei Tesla mitbestellt und habe mir über eine Werkstatt in der Nähe Winterreifen gekauft. Diese waren deutlich günstiger als Teslas Angebot.
Inzwischen bin ich gut 1.000 KM mit dem Auto gefahren und kann ein erstes Fazit ziehen.
Das Tesla Model Y Long Range ist ein absoluter Spaß SUV mit großem Kofferraum. Beschleunigung und Fahrverhalten sind top, Infotainment genauso. Reichweite und Verbrauch für einen SUV vollkommen in Ordnung. Nicht in Ordnung sind die fehlenden Sensoren und somit die Einparkhilfe vorne. Gerade in engen Tiefgaragen sind Abstandsinformationen Gold wert. Vorher, also im Tesla Model 3 bzw. in älteren Tesla Model Y, warnte das Auto einen deutlich bei zu geringem Abstand. Weiterhin könnte die Federung komfortabler sein.
Denkt nach dem Kauf eines Elektroautos an die Bafa Prämie und dessen Antrag. Aber vergesst auch nicht Eure THG Quote zu beantragen.
Ende letzten Jahres war es endlich soweit, ich konnte mein Tesla Model Y Long Range abholen. Abholen trifft es dabei ganz gut, denn ich musste dafür als Hamburger nach Brandenburg Grünheide zum Teslawerk fahren. Was tut man nicht alles für sein neues Auto und natürlich für die im letzten Jahr noch "volle" Elektroprämie. Zusätzlich lockte mich Tesla mit einer 10.000 KM Gutschrift für die Tesla Supercharger. Leider erst gültig in 2023 und somit nicht für die Rückfahrt nutzbar. Weiterhin gab es noch einen Tesla Shop Gutschein über 400€ als Ausgleich für die gefahrenen Kilometer.
Die Anfahrt gestaltete sich recht entspannt. In Hamburg in den ICE bis Berlin, von da mit dem RE nach Erkner und von da komfortabel mit dem Shuttle zum Teslawerk. Das Teslawerk erscheint riesig und beeindruckt. Wer jetzt mit einem Auslieferungszentrum wie in Hamburg rechnet, wird enttäuscht. Die Auslieferung erfolgt auf einem kleinen Teil des riesigen Parkplatzes. Dort steht ein vernünftig ausgestattetes (Toiletten, Lounge mit Getränken) Provisorium. Gebäude wäre zu viel gesagt, aber es erfüllt seinen Zweck. Problematisch hingegen ist die Übergabe des Fahrzeuges. Die Fahrzeuge stehen alle unter freiem Himmel, waren komplett vereist und sehr dreckig (Baustaub vom noch nicht fertigen Gelände). Eine optische Abnahme des Teslas war unmöglich. Hierzu muss man wissen, dass man bei der Abnahme eines Teslas nur noch vor Ort Auslieferungsmängel geltend machen kann. Nach meiner Kritik, dass eine Begutachtung aufgrund der Verhältnisse unmöglich ist, wurden mir eine 24 Stunden Frist für die Erstabnahme eingeräumt.
Der Papierkram wurde zügig erledigt und nachdem der Reifendruck auf mein Bitten hin noch mal angepasst wurde, konnte ich Richtung Heimat fahren. Der Innenraum war ohne optische Mängel. Der Ladestand betrug 88%, womit ich eine ordentliche Strecke zurücklegen konnte, wenn auch nicht ganz nach Hause.
Wer schon mal in einem Tesla Model 3 gesessen hat, wird keine Änderungen wahrnehmen und sich sofort heimisch fühlen. Der Innenraum vorne ist identisch mit dem Tesla Model 3. Geändert hat sich die Beinfreiheit in der zweiten Sitzreihe, diese bietet mehr Platz. Auch lassen sich nun die Rückbänke in ihrer Sitzposition anpassen (Neigungswinkel). Das Panoramadach besteht nun aus einer Glasfläche und ist im Vergleich zum Tesla Model 3 nicht in zwei Teile getrennt. Weiterhin lassen sich nun die hinteren Sitzbänke per Schalter im Kofferraum umklappen. Der Kofferraum bietet zusätzlich einen 12 V Anschluss, den ich beim Tesla Model 3 vermisst habe.
Das Fahrwerk ist sportlich abgestimmt, für mich persönlich könnte es etwas komfortabler (weicher) sein. Man merkt schon, dass man nicht in einem Mercedes sitzt, der sämtliche Bodenwellen einfach schluckt. Ein Teil der Strecke nach Hause war sehr unschön, da wurde ich aufgrund der unebenen Fahrbahn richtig durchgeschüttelt. Vielleicht lag dies am überhöhten Reifendruck von 3.2 anstatt 2.9 bar. Außerdem hatte ich ein Klappern bemerkt, konnte dies aber nicht zuordnen. Rückbank, Kopfstützen, Kofferraum? Könnte überall herkommen, aber das sollte sich der Tesla Service anschauen.
Das Fahrverhalten ist so, wie man es von einem Tesla mit der Leistung erwartet. Sportlich, zügig und das bis über 200 Kmh. Die angegebene Reichweite konnte aufgrund der Wetterbedingungen bei weitem nicht erreicht werden, obwohl das Fahrverhalten angepasst wurde. Die intelligente Routenplanung mit Ladepunkten hat sich hierbei gut bewährt und hat den Zwischenstopp bei 5% gut eingeplant.
Die Scheibenwischer haben mich nicht überzeugt. Bei Regen/Schnee und nasser Straße hatte die Sicht doch stark gelitten. Der Scheibenwischer hat es nicht unbedingt besser gemacht.
Absolut negativ sind die fehlenden Sensoren (Radar und Lidar). Die Kameras von Tesla sind zwar gut, so lange sie nicht geblendet werden, aber sie ersetzen keineswegs Radar und Lidar, wie es zuvor in sämtlichen Teslas verbaut war. Rückwärts einparken ist dank der Kameras kein Problem, aber vorwärts wird es schwierig. Es wird weder der Abstand angezeigt noch gibt es ein akustisches Signal. Für ein Auto in der Preiskategorie ein absolutes Unding. Der Tesla Service Mitarbeiter stimmte mir hier vollkommen zu, wenn auch inoffiziell. Ich hoffe sehr stark, dass Tesla hier wieder umdenkt und wieder Sensoren verbaut.
Positiv ist, dass im Gegensatz zum Tesla Model 3 die Anhängerkupplung nachrüstbar ist. Diese ist ganz einfach über den Tesla Shop nachbestellbar und wird vom Tesla Service eingebaut.
Zu Hause angekommen, ging es gleich in die Waschanlage. Das Auto sollte ja nun noch kritisch auf optische Mängel begutachtet werden. Generell kann ich Waschanlagen bei einem schwarzen Tesla nicht empfehlen. Der Lack leidet sehr stark und es gibt unschöne Lackstreifen.
Aus eigener Erfahrung war ich nicht sonderlich optimistisch bzgl. eines einwandfreiem Lack bei Tesla. Mein Tesla Model 3 in grau war eine Katastrophe. Insgesamt war ich drei mal beim Lackierer. Zur Überraschung war der Lack in Ordnung, bis auf Kratzer über allen Türöffnern. Also Fotos gemacht, Tesla gemeldet und Termin beim Service gemacht. Leider ist es Tesla technisch nicht möglich die Mängel per Videocall zu erfassen.
Der erste Termin beim Tesla Service verlief professionell, wenn auch nicht zufriedenstellend. Die Mängel wurden akzeptiert, das Auto wurde poliert, das Klappern wurde festgestellt, aber weder konnten alle Kratzer wegpoliert werden noch konnte das Klappern abgestellt werden... Personalnot war hier die Begründung. Also neuer Termin und wieder zu Tesla fahren... Interessanterweise hat mich der Tesla Service Mitarbeiter nach der Art, wie ich mein Auto wasche, gefragt. Inoffiziell gab er zu, dass "schwarz" sehr schwierig sei. Wollte er mir eventuell sagen, dass wenn ich in die Waschanlage fahre, das Wegpolieren der Kratzer eh keinen Sinn macht?
Die Geräusche aus dem hinteren Bereich könnten von den Kopfstützen oder der Mittelkonsole in der Rückbank kommen. Beim nächsten Termin werden zwei Service Mitarbeiter dies genauer untersuchen und hoffentlich das Problem beheben.
Ich werde über die Ergebnisse des zweiten Tesla Service Termin informieren.
Der zweite Termin beim Tesla Service dauerte 2,5 Stunden. Dieses Mal waren genug Mitarbeiter da und die Kratzer wurden erfolgreich rundherum wegpoliert. Die Ursache für die Klappergeräusche konnten ausfindig gemacht werden. Es ist die rechte Seite der Rückbank. Aus Zeitgründen wurde dies nicht komplett behoben, Tesla schickt hierfür einen "Ranger" zu uns nach Hause.
Interessant war die Annahme und Rückgabe des Autos. Dies lief vollkommen automatisiert ab. Tesla hat erkannt, dass das Auto auf dem Tesla Parkplatz geparkt wurde und hat mit dem Service begonnen. Über die App wurden wir auf dem laufenden Stand des Services gehalten. Zwischendurch hatten wir dennoch Kontakt zu einem netten Tesla Service Mitarbeiter, der uns ganz "Old School" auf dem Laufenden gehalten hat.
Ein kleiner Tipp zu Winterreifen. Ich hatte sie nicht bei Tesla mitbestellt und habe mir über eine Werkstatt in der Nähe Winterreifen gekauft. Diese waren deutlich günstiger als Teslas Angebot.
Inzwischen bin ich gut 1.000 KM mit dem Auto gefahren und kann ein erstes Fazit ziehen.
Das Tesla Model Y Long Range ist ein absoluter Spaß SUV mit großem Kofferraum. Beschleunigung und Fahrverhalten sind top, Infotainment genauso. Reichweite und Verbrauch für einen SUV vollkommen in Ordnung. Nicht in Ordnung sind die fehlenden Sensoren und somit die Einparkhilfe vorne. Gerade in engen Tiefgaragen sind Abstandsinformationen Gold wert. Vorher, also im Tesla Model 3 bzw. in älteren Tesla Model Y, warnte das Auto einen deutlich bei zu geringem Abstand. Weiterhin könnte die Federung komfortabler sein.
Denkt nach dem Kauf eines Elektroautos an die Bafa Prämie und dessen Antrag. Aber vergesst auch nicht Eure THG Quote zu beantragen.